Muttern dienen als Verbindungselemente in Maschinen und sichern Teile durch Bolzen oder Schrauben. Es gibt sie in verschiedenen Ausführungen, die auf unterschiedliche Standards abgestimmt sind: nationale, britische, amerikanische und japanische. Diese Muttern unterscheiden sich in den Materialien Kohlenstoffstahl, hochfester Stahl, Edelstahl und Kunststoffstahl, die jeweils spezifischen Qualitäten dieser Normen entsprechen.
Sie werden anhand von Attributen wie gewöhnlich, nicht standardisiert, alten nationalen Standards, neuen nationalen Standards, amerikanischen und britischen Systemen und deutschen Standards kategorisiert. Nationale und deutsche Normen werden typischerweise mit der Bezeichnung „M“ gekennzeichnet (z. B. M8 und M16), während amerikanische und britische Normen Brüche (z. B. 8, 10, 1/4 und 3/8) zur Kennzeichnung von Verbindungselementen verwenden.
Muttern sind wichtige Komponenten, die eng mit mechanischen Geräten verbunden sind. Ihre Kompatibilität hängt von Innengewinden ab, weshalb für die Verbindung Muttern und Schrauben mit identischen Spezifikationen erforderlich sind. Beispielsweise können M4-0,7-Muttern nur mit Gegenstücken mit den gleichen Spezifikationen kombiniert werden (wobei M4 einen Innendurchmesser von 4 mm und 0,7 den Gewindeabstand angibt). Diese Regel gilt ähnlich für amerikanische Produkte wie die 1/4-20-Mutter, die ausschließlich mit ihrem Äquivalent übereinstimmt (1/4 bezieht sich auf einen Innendurchmesser von 0,25 Zoll und 20 bedeutet 20 Gewindegänge pro Zoll).